Samstag, 4. Januar 2014

A love affair with the Great Ocean Road


5 Tage haben wir für die Tour von Adelaide nach Melbourne über die Great Ocean Road eingeplant- und die brauchten wir auch wirklich. Die ca. 300 km lange Great Ocean Road Road ist mit Abstand eine der schönsten Straßen der Welt. Mit einem unglaublich schönen Blick schlängelt sich die Straße am Meer  entlang und bat uns wunderschöne Aussichtspunkte. Das Meer hat ein wunderschönes Blau und die Strände landen nur gerade zu zum Sonnenbaden ein. Leider hatten wir aber etwas Pech mit dem Wetter. Die ganze Zeit war es extrem windig und kalt. Leider hatte es an einigen Tagen auch geregnet. Da wir am ersten Tag leider sehr spät auf der Great Ocean Road ankamen, hatten wir keine Möglichkeit mehr uns einen kostenlosen Schlafplatz zu suchen. Also mussten wir auf den nächstbesten Campingplatz einchecken, der mit 40 Dollar pro Nacht wirklich extrem teuer war. Darum haben wir beschlossen, für die nächsten Tage definitiv nach Plätzen zu gucken, auf denen wir wild campen können. Natürlich haben wir wunderschöne Plätze direkt am Meer gefunden.
Wir haben so gut wie jeden Aussichtspunkt mitgenommen unser Highlight waren aber auf alle Fälle die 12 Apostel.

Unseren ersten Stop haben wir in der Bay of Island gemacht:


wir haben tolle Felsformationen gesehen:






Der nächste Halt war an der London Bridge. Bis zu 1990 hatte die London Bridge auch noch zwei Bögen, aber 1990 ist einer der Bögen eingestürzt. Die beiden Leute die das Pech hatten, damals auf dem äußeren Bogen zu stehen, konnten erst nach Stunden mit dem Hubschrauber gerettet werden:


The Arch war der nächste Aussichtspunkt:



wilde Seelöwen im Meer
Und schließlich die 12 Apostel. Die bekannteste Felsformation an der Great Ocean Road. Leider vernebelte die Gischt vom Meer etwas die Aussicht, aber auch so war es noch schön genug. Und ja ich kann zählen... Mit der Zeit sind ein paar Stehlen eingestürzt. Deshalb sind es jetzt keine 12 mehr:







Das hier war unser "wilder Campingplatz" mit Plumsklo`s direkt am Meer. Leider waren extrem viele Fliegen da, sodass wir unser Fliegennetz an der Markise anbringen mussten:




An einigen Stellen führt die Straße durch einen Wald, wo man auch wilde Koala´s sehen kann; die meiste Zeit fährt man allerdings am Meer entlang:










Our chief defect is that we are more given to talking about things than to doing them (Jawaharlal Nehru)